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Tagebuch

Tag 1, Donnerstag - 11.Juli 2019

Anreise und Ankunft

Der Reisebus - vor der Abfahrt nach Thai Nguyen (© Dippe, Pham)
Der Reisebus - vor der Abfahrt nach Thai Nguyen (© Dippe, Pham)

Die Anfahrt und die Ankunft:

Pünktlich um 09.30 Uhr startete der Bus von der Chuyen Ngoai Ngu Schule aus in Richtung Thai Nguyen. Die Fahrt sollte rund zwei Stunden dauern, und tatsächlich traf die Gruppe um 11.30 Uhr im Resort in Thai Nguyen ein.

Direkt nach der Ankunft und dem Check-In wurde unsere Gruppe von den Mitarbeitern der Unterkunft herzlich begrüßt. Und bei einer leckeren Mittagsmahlzeit konnten sich alle erst einmal kräftig stärken.

Ein Oldtimer als eine Station der Rallye (© Dippe, Pham)
Ein Oldtimer als eine Station der Rallye (© Dippe, Pham)

Die Rallye:

"Wie lautet die Nummer auf dem orangenen Roller?", "Wieviele Herzen siehst du auf der weißen Schaukel?", "Was steht auf den Bank am Goldfischsee?". Diese und viele weitere W-Fragen beantworteten die Schüler am Nachmittag des ersten Tages im Rahmen einer vorbereiteten Rallye.

Alle insgesamt 8 Teams meisterten die Aufgaben mit Bravour! Weil jeweils in jedem Team Schüler der verschiedenen Schulen waren, und weil die Teams auch altersgemischt zusammengesetzt waren, bot sich hier eine erste tolle Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens. Und darüber hinaus zeigten die jüngeren Schüler den älteren Schülern ihre bereits beachtlichen Deutschkenntnisse!  

An runden Tischen (© Dippe, Pham)
An runden Tischen (© Dippe, Pham)

Das erste Abendessen:

Fröhlich und entspannt beim ersten Abendessen. Nach dem ersten ereignisreichen Tag freuten sich alle auf das reichhaltige und abwechslungsreiche Abendessen, das im großen Pavillion auf dem Gelände angeboten wurde.

Im Anschluss an die abendliche Mahlzeit fanden die Schüler Gelegenheit, ihre Räume weiter einzurichten und sich gegenseitig weiter kennen zu lernen.


Tag 2, Freitag - 12. Juli 2019

SPRACHE: Themenfeld "Schule und Hausaufgaben"

Schüler bearbeiten das Kursmaterial. (© Pham, Dippe)
Schüler bearbeiten das Kursmaterial. (© Pham, Dippe)

Deutschunterricht am Vormittag:

Am Freitagvormittag stand im Anschluss an ein reichhaltiges und ausgiebiges Frühstück erst einmal der Deutschunterricht auf dem Programm. Das eigens erstellte und in einem Reader zusammengefasste Material diente als Hilfe und Unterstützung.

In Kapitel 1 befassten sich die Schüler mit dem Themenfeld "Schule und Hausaufgaben" - ein Themenfeld, das für das DSD-1 in allen vier Fertig-keitsbereichen eine wichtige Rolle spielt.

Nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe widmeten sich die Schüler nochmals dem Themenfeld "Schule und Hausaufgaben". Was sind die Vorteile von Hausaufgben? Was sind die Nachteile? In kleinen Rollenspielen tauschten die Schüler ihre jeweiligen Argumente aus.

FREIZEIT: Fußball, Schwimmen, Karten spielen ...

Neben Kursunterricht und Begleitprogramm war immer noch genügend Raum für Freizeitaktivitäten. (© Dippe, Pham)
Neben Kursunterricht und Begleitprogramm war immer noch genügend Raum für Freizeitaktivitäten. (© Dippe, Pham)

Freizeit am späten Nachmittag: Nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe widmeten sich die Schüler nochmals dem Themenfeld "Schule und Hausaufgaben". Was sind die Vorteile von Hausaufgben? Was sind die Nachteile? In kleinen Rollenspielen tauschten die Schüler ihre jeweiligen Argumente aus. Am späten Nachmittag war dann Freizeit angesagt, auf dem Foto: Schüler der Dong Da und Trung Vuong Mittelschulen spielen gemeinsam Fußball.


Tag 3, Samstag - 13. Juli 2019

SPRACHE: Themenfeld "Ferien und Urlaub"

Die Titelseite unseres Kursreaders (© Pham, Dippe)
Die Titelseite unseres Kursreaders (© Pham, Dippe)

Für das Camp und den Kursunterricht haben wir eigens einen eigenen Reader entwickelt, der jeweils in den vormittäglichen Kursstunden und auch am Mittag zum Einsatz gekommen ist.

 

Inhaltlich haben wir uns bei der Gestaltung des Readers an ausgewählten, prüfungsrelevanten Themen orientiert: "Schule und Hausaufgaben", "Ferien und Urlaub", "Mein Zuhause und meine Familie", "Kleidung und Aussehen" und "Sport und Sportarten".

 

Der Reader beinhaltete Aufgaben und Übungen rund um alle vier Kompetenzbereiche der Textproduktion und der Textrezeption, sprich Hörverstehen und Leseverstehen, Schriftliche Kommunikation udn Mündliche Kommunikation.

LERNEN: Eine Postkarte schreiben

Alle Postkarten komplett (© Dippe, Pham)
Alle Postkarten komplett (© Dippe, Pham)

Das Themenfeld "Ferien und Urlaub":  An diesem zweiten Kurstag standen im Kursunterricht Themen auf dem Programm, die mit der Freizeitgestaltung im Hinblick auf Ferien und Urlaub zu tun hatten .... . In diesem Rahmen bot sich an, am sich anschließendenen Nachmittag eine Postkarte zu schreiben, und sie mit einer Briefmarke versandfertig zu machen :-). Die Texte auf den Postkarten wurden in deutscher Sprache verfasst, so dass die Schüler die Übersetzung für ihre Eltern im Anschluss vornehmen, und sich mit Hilfe der Karte noch einmal an das Camp erinnern konnten. Im Zeitalter des Internet war es für alle Schüler das erste Mal überhaupt, dass sie eine Postkarte geschrieben haben! Eine Gelegen-heit digitale und analoge Post zu vergleichen!

"Ich freue mich, an diesem Sommercamp teilzunehmen." - Auszüge aus den Texten einiger der Postkarten (© Pham, Dippe)
"Ich freue mich, an diesem Sommercamp teilzunehmen." - Auszüge aus den Texten einiger der Postkarten (© Pham, Dippe)

LERNEN: Malprojekt

Eben noch Seminarraum, nun ein kleines Atelier :-) (© Dippe, Pham)
Eben noch Seminarraum, nun ein kleines Atelier :-) (© Dippe, Pham)

Malen wie Hundertwasser: Was tagsüber noch zwei Seminarräume waren, wurde im Verlauf des frühen Abends von uns umgestaltet zu zwei kleinen Werkräumen. Für das Abendprogramm geplant war ein Malprojekt. In einer kurzen Einführung wurde der Künstler Friedensreich Hundert-wasser vorgestellt. Sein Werk in Malerei und Architektur und sein Können im Bereich der Fremdsprachen. Im Anschluss widmeten sich die Schüler ihren Bildern. Bunt und farbenreich sollten sie werden. Die Themen "Mein Traumhaus", "Meine Trauminsel", "Meine Sommerferien" dienten als Impulse.

Für nicht wenige Schüler war das kleine Malprojekt ein besonderes Vorhaben und eine Herausforderung, und einige Schüler waren zuvor der Meinung, es werde für sie wirkich schwierig werden, eine Leinwand komplett zu füllen. In diesem Zusammenhang konnten auch die Gemeinsam-keiten und Unterschiede zwischen dem Kunstunterricht in Deutschland und in Vietnam sein jeweiliger Stellenwert im Stundenplan besprochen werden.

Schüler in Aktion (© Pham, Dippe)
Schüler in Aktion (© Pham, Dippe)

Abendliches Malen: Während es draußen schon lange dunkel ist, widmen sich die Schüler ihren Kunstwerken.

Vor allem der Spaß stand im Vordergrund (© Dippe, Pham)
Vor allem der Spaß stand im Vordergrund (© Dippe, Pham)

Im Entstehungsprozess: Einige Schüler schritten zunächst eher zweifelnd zur Tat.

Doch vor allem der Spaß stand im Vordergrund an diesem schönen und bunten Abend.



Tag 4, Sonntag - 14. Juli 2019

LERNEN: GALLERY-WALK

Gallery-Walk (© Pham, Dippe)
Gallery-Walk (© Pham, Dippe)
(© Dippe, Pham)
(© Dippe, Pham)
(© Pham, Dippe)
(© Pham, Dippe)

Bei einem "Gallery-Walk" am nächsten Tag wurden die Bilder von allen bepunktet. Jeder Schüler hatte drei Punkte zu vergeben. Ausgenommen war natürlich die Bewertung des eigenen Bildes. Unten auf dem Foto sieht man die vier Gewinner mit ihren Kunstwerken. Die allermeisten Punkte, mit deutlichem Abstand, erhielt das Bild "Mond über nächtlicher Landschaft" (2. Bild von links).

Die Künstler und ihre Werke am Tag danach. Die vier Bilder haben die meisten Punkte der Mitschüler erhalten. (© Dippe, Pham)
Die Künstler und ihre Werke am Tag danach. Die vier Bilder haben die meisten Punkte der Mitschüler erhalten. (© Dippe, Pham)

SPRACHE: Themenfeld "Kleidung und Aussehen"

Unserem Motto folgend - "Sprache, Lernen, Freizeit" - haben wir den Tagesablauf jeweils so geplant, dass sich Kursunterricht, Begleitprogramm und Freizeit sinnvoll abwechselten. Der Kursunterricht fand jeweils am Vormittag zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr statt. Da wir mit unserem Kursmaterial und den ergänzenden Materialien merh als genug und sehr gut ausgestattet waren, haben wir mit den Schülern jeweils nach der Mittagspause Inhalte des Vormittags nochmals aufgreifen und vertiefen können. Im Anschluss erfolgte dann jeweils das Begleitprogramm.

Kursunterricht am Vormittag des 12. Juli: Die Schüler arbeiten mit unserem Reader. (© Dippe, Pham)
Kursunterricht am Vormittag des 12. Juli: Die Schüler arbeiten mit unserem Reader. (© Dippe, Pham)

In Thai Nguyen hatten wir für den Kursunterricht 2 Räume zur Verfügung. Die Mitarbeiter des Resorts hatten uns freundlicherweise die Tische und Stühle direkt am ersten Tag schon vorbereitet, so dass wir ansatzlos mit dem Kursunterricht starten konnten.

Wir haben später die Tische und Stühle in die kommunikativere U-Form gestellt; einmal für eine optimalere Kommunikation im Plenum. Zum anderen für einen besseren Austausch in kleinen Teams und Gruppen.

Beispielseite aus unserem Material, Thema: "Kleidung und Aussehen" (© Pham, Dippe)
Beispielseite aus unserem Material, Thema: "Kleidung und Aussehen" (© Pham, Dippe)

Sehr nah an den Prüfungsformaten des DSD-1 orienierte sich das Kursprogramm. Die Schüler bearbeiteten das Themenfeld "Kleidung und Aussehen" auf vielfältige Arten und Weisen und widmeten sich in Einzel- und Gruppenarbeiten verschiedenen Aufgaben zum Leseverstehen und Hörverstehen, der Schriftlichen Kommunikation und der Mündlichen Kommunikation.

 

Einige der Aufgaben und Übungen aus dem Reader konnten zudem für das häusliche Lernen aufgespart werde, beispielsweise die Aufgabe rund um das Thema "Markenkleidung".

 

LERNEN: Mein Lieblingswort in der deutschen Sprache

"Freundschaft", "Glück", "Frieden", ... nur eine kleine Auswahl der Lieblingswörter in deutscher Sprache, die sich die Schüler gewählt hatten, um am Nachmittag des 14. Juli jeweils drei Anstecker mit Buntstiften zu gestalten. Die Herausforderung im Vergleich zum Malprojekt zwei Tage zuvor: Nur auf kleinem, kreisförmigen Raum bot sich Gelegenheit das Lieblingswort zu schreiben und zu verzieren: Für große Begeisterung sorgte das anschließende Pressen des Lieblingswortes in der Button-Maschine :-).

Mit dem Wörterbuch auf der Suche nach dem Lieblingswort in deutscher Sprache (© Dippe, Pham)
Mit dem Wörterbuch auf der Suche nach dem Lieblingswort in deutscher Sprache (© Dippe, Pham)
Frau Pham erklärt den Schülern die Funktionsweise der Button-Maschine. (© Dippe, Pham)
Frau Pham erklärt den Schülern die Funktionsweise der Button-Maschine. (© Dippe, Pham)
Die gesammelten Anstecker mit den jeweiligen Lieblingswörtern in einer Box (© Dippe, Pham)
Die gesammelten Anstecker mit den jeweiligen Lieblingswörtern in einer Box (© Dippe, Pham)

Für uns als Lehrkräfte war interessant die Auswahl der Wörter zu beobachten. Durchweg positiv und optimistisch konnotierte Begriffe haben die Schüler jeweils gewählt. Dass manche Schüler auch "DSD-Sommercamp" gewählt haben, hat uns natürlich sehr gefreut :-).


Tag 5, Montag - 15. Juli 2019

Sprache: Themenfeld "Zuhause und Familie"

Am fünften Tag hatten wir ein sehr volles Programm :-)! Am Vormittag stand zunächst der Kursunterricht im Mittelpunkt (siehe unten). Aus zeitlichen Gründen und auch wetterbedingt, haben wir zudem am Nachmittag zwei kleine Projekte miteinander kombiniert. Dadurch liefen nachmittags die Aktivitäten parallel, und zwischenzeitlich mussten wir uns auch etwas beeilen; alles hat aber sehr gut und sehr schön geklappt.

Die Fallbeispiele als Diskussionsgrundlage (© Pham, Dippe)
Die Fallbeispiele als Diskussionsgrundlage (© Pham, Dippe)

In Anknüpfung an den Vortag und das Themenfeld "Zuhause und Familie" stand an diesem Vormittag die Präsentation der Rollenspiele im Vordergrund: "Diskussionen in der Familie" war das Oberthema.

  • Mithilfe in der Küche,
  • Smartphone und Co,
  • Das Zimmer aufräumen,
  • Das TV-Programm,
  • Spät nach Hause kommen.

Zuvor wurden mit den Schülern nochmals die verschiedenen Aspekte rund um die kommunikativen Leistungen besprochen: die Sprache und die Redemittel, die Gestik und die Mimik und auch die Möglichkeiten zur konstruktiven Lösung von Konflikten.

Die Schüler waren Rollenspieler und Jury zugleich: Auf Grundlage verschiedener Bewertungskriterien beurteilten sie die kommunikativen und auch die kreativen Leistungen ihrer Mitschüler.

 

Die Rollenspiele als Videos  (© Dippe, Pham)
Die Rollenspiele als Videos (© Dippe, Pham)

Insgesamt haben die Schüler 9 Rollenspiele vorbereitet. Die Videos rund um die Rollenspiele befinden sich auf der Unterseite "Intern" und können jeweils nur von den Schülern abgerufen werden. Sie eigenen sich für die Schüler, um das eigene Kommunikationsverhalten im Hinblick auf verbale und noverbale Kommunikation nochmals zu relfektieren. Zudem stellen sie eine nette und schöne Erinnerung dar.

LERNEN: T-Shirts färben

Auszug aus einer Seite des Heftchens für das Begleitprogramm: die Materialliste zum Färben der T-Shirts (© Pham, Dippe)
Auszug aus einer Seite des Heftchens für das Begleitprogramm: die Materialliste zum Färben der T-Shirts (© Pham, Dippe)

Das Begleitprogramm haben wir komplett in deutscher Sprache geplant und durch-geführt. So auch das Projekt "T-Shirts-färben". Neben einer mündlichen Anleitung durch uns Lehrkräfte, haben wir den Schülern auch mit Videos Tipps und Tricks vermitteln können, wie man weiße T-Shirts am besten färben kann. Die Verbindung von gesprochener Sprache, visueller Anleitung und anschließender Aktion rund um das Färben selbst hatte unserem Eindruck nach einen sehr guten Effekt im Hinblick auf den kommunikativen Austausch der Schüler untereinander und auf den Austausch mit uns Lehrkräften.

Thomas Dippe erklärt den Vorgang des Färbens. (© Pham, Dippe)
Thomas Dippe erklärt den Vorgang des Färbens. (© Pham, Dippe)

Alle Hände voll zu tun: Das Färben der T-Shirts haben wir aus Zeitgründen mit der Solar-Fotografie kombiniert. In zwei Gruppen eingeteilt ...

Drei Knotentechniken haben wir zuvor besprochen. Dies ist die Technik Nr. 1. (© Dippe, Pham)
Drei Knotentechniken haben wir zuvor besprochen. Dies ist die Technik Nr. 1. (© Dippe, Pham)
Die dritte Knotentechnik erwies sich als die aufwendigste Technik, zeigte zugleich aber gute Farbeffekte. (© Pham, Dippe)
Die dritte Knotentechnik erwies sich als die aufwendigste Technik, zeigte zugleich aber gute Farbeffekte. (© Pham, Dippe)

... bereiteten die Schüler zunächst die T-Shirts mit einer speziellen Knotentechnik vor. Anschließend wurden sie mit Textilfarbe gefärbt.


Die fertig gefärbten und getrockneten T-Shirts am folgenden Tag. (© Pham, Dippe)
Die fertig gefärbten und getrockneten T-Shirts am folgenden Tag. (© Pham, Dippe)

LERNEN: Fotografieren mit dem Sonnenlicht

Fotografieren einzig mit dem Licht der Sonne und einem Papier? Für die Schüler war dieses physikalische Experiment und Spiel mit Licht und Schatten eine völlig neue und erstmalige Erfahrung. Das eigens aus Deutschland mitgebrachte Papier begeisterte sogleich die jungen "Solar-Fotografen", die bis dahin vor allem die digitale Fotografie mittels Smartphone gewohnt waren. Ein Versuch pro Schüler war jeweils frei!

Fotos auf Papier, entwickelt unter dem spätnachmittäglichen Licht der Sonne Thai Nguyens (© Dippe, Pham)
Fotos auf Papier, entwickelt unter dem spätnachmittäglichen Licht der Sonne Thai Nguyens (© Dippe, Pham)

Umso beeindruckender die tollen Ergebnisse, die die Schüler erzielen konnten! Zuvor hatten sie jeweils auf dem Gelände nach feinen Objekten gesucht, vorzugsweise im Garten nach Blättern, Grashalmen und Blüten. Die deutschsprachige Anleitung durch uns und auch durch einen kleinen Videofilm bereitete die Schüler auf die Solarfotografie vor. Nach etwa einer knappen Stunden waren die Bilder der ersten Gruppe im Wasserbad entwickelt und konnten auf die Leine zum Trocknen gehängt werden. Und trotz der einbrechenden Dämmerung am späten Nachmittag gelang es auch der zweiten Gruppe sehr gut, die Bilder bei einer etwas längeren Belichtungsdauer zu entwickeln. Damit die Bilder geschützt und haltbar bleiben, haben wir sie gemeinsam mit den Schülern in Folien laminiert.


Tag 6, Dienstag - 16. Juli 2019

SPRACHE: Themenfeld "Sport und Sportarten"

Struktur des Kapitels "Sport und Sporarten" (© Dippe, Pham)
Struktur des Kapitels "Sport und Sporarten" (© Dippe, Pham)

Wie schon im Fall der bereits zuvor bearbeiteten Kapitel, wurde bei der Bearbeitung des Themenfeldes "Sport und Sportarten" berücksichtigt, dass die Schüler Gelegenheit haben, alle vier Fertigkeiten zu üben.

Die Schüler hatten die Möglichkeit einen längeren Interviewtext zu lesen und einen Erfahrungsbericht über den Schulsport zu hören. Darüber hinaus trainierten sie beim Spiel "Autogrammjäger" ihre mündlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Schwerpunkt in diesem Kapitel bildete zugleich eine Gruppenarbeit: die Vorbereitung einer Präsentation zum Thema "Extremsport". Unter anderem konnten die Schüler folgende extreme Spotrarten behandeln: "Zorbing", "Wingsuit-Flying", "Kite-Surfing", ... . Auf Grundlage ausgewählter Redemittel und mit Hilfe von Informations-materialien erstellten die Schüler in ihren jeweiligen Teams die Präsenta-tionen, die sie anschließend vortrugen.

Die Schüler widmeten sich ihren jeweiligen Themen. In Vorbereitung auf die Präsentationen versuchten sie zudem einige Regeln der Plakaterstellung einzuhalten: Stichworte, Lesbarkeit, Grafiken, ... .

Szene aus dem Kursunterricht: Schüler sammeln gemeinsam Ideen. (© Dippe, Pham)
Szene aus dem Kursunterricht: Schüler sammeln gemeinsam Ideen. (© Dippe, Pham)


Tag 7, Mittwoch - 17. Juli 2019

Abschied und Rückfahrt

Vor der Abfahrt im Schatten der Bäume  (© Pham, Dippe)
Vor der Abfahrt im Schatten der Bäume (© Pham, Dippe)

Mittwochvormittag, kurz vor dem Start zur Fahrt zurück nach Hanoi. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigem Frühstück packten die Schüler abschließend ihre übrigen Sachen und bereiteten sich auf die anstehende Rückfahrt vor.

 

Ein großes Lob an dieser Stelle an alle Schüler: Die gesamte Woche über verlief auch im Hinblick auf die Sorgfalt in den Räumen hervorragend und sehr gut! So war es am Mittwochmorgen ein leichtes, die Unterkünfte in ordentlichem Zustand zu hinterlassen.

Der Busfahrer (© Pham, Dippe)
Der Busfahrer (© Pham, Dippe)

Ebenfalls sehr gut funktionierte der Bustransfer von Hanoi nach Thai Nguyen und ebenfalls zurück nach Hanoi. Die Fahrten waren jeweils sehr kurzweilig.

 

Und das Busunternehmen hatte jeweils sehr großzügige Busse zur Verfügung gestellt - so dass nicht nur die Schüler mit ihrem Gepäck gut Platz fanden, sondern auch die vielen Kisten mit den vielen unterschiedlichen Materialien für den Kursunterricht und das Begleitprogramm.

 

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die beiden Busfahrer und das Busunternehmen!

Müde und zugleich gut gelaunt (© Dippe, Pham)
Müde und zugleich gut gelaunt (© Dippe, Pham)

Am Ende der Fahrt haben wir das Sprachcamp auf zweierlei -  informelle - Arten und Weisen evaluiert: einmal durch einen Feedbackbogen, den die Schüler anonym ausgefüllt haben. Und zum anderen mittels eines zweiten schriftlichen Tests, der in Bezug auf die Aufgaben-formate und die Inhalte angelehnt an den Online-Test war. Die Ergebnisse dieser beiden Instrumente können bei Interesse jeweils bei uns erfragt werden.

 

Generell wollen wir an dieser Stelle sagen: Die Schüler waren mit dem Camp insgesamt sehr zufrieden - sowohl mit uns als Lehrkräften, als auch mit den Materialien und dem Programm und der Unterkunft. Zugleich haben die Schüler in dem Abschlusstest ordentlich abgeschnitten und die Aufgaben gut bewältigt; für uns ein erfreulicher Beleg des tollen Lernfortschritts der Schüler.

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Online-Einstufungstest

 

Donnerstag, 11. April 2019

bis Dienstag, 30. April 2019

Hier gehts zum Test.


Abfahrt zum Sprach-Camp:

 

Khởi hành:

 

11.07. 2019

Rückreise vom Sprach-Camp:

 

Khứ hồi

 

17.07. 2019


Links und

Informationen

 

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